Annika Hinsche geb. Lückebergfeld ist eine gefragte, international aktive Mandolinistin, Pädagogin und Dirigentin sowie Gewinnerin und Preisträgerin zahlreicher Wettbewerbe wie dem renommierten Yasuo-Kuwahara-Wettbewerb.
Ihre Konzerttätigkeit als Solistin, im Mare Duo sowie in verschiedenen Kammermusikbesetzungen führt sie regelmäßig durch Europa, Asien und die USA.
Annika Hinsche unterrichtet ihr Instrument, Kammermusik und Ensemble an der Hochschule für Musik und Tanz Köln, am Institut für Musik der Hochschule Osnabrück und an der Universität zu Köln. Im Wintersemester 2023/24 hatte sie eine Gastprofessur an der Hochschule für Musik und Tanz Köln inne.
Annika Hinsche dirigiert mehrere Orchester
Parallel zu ihrer Karriere als Interpretin und Pädagogin hat sie sich in den letzten Jahren als gefragte Dirigentin im Bereich der Zupfmusik und darüber hinaus etabliert. Aktuell dirigiert sie neben der makoge das professionelle Kammerorchesters Chordofonia, das Hessische Landeszupforchester, Zupforchester und Ensembles verschiedener Hochschulen sowie Festivalorchester im In- und Ausland. Ihr Dirigat wird von der Presse wegen seiner „klaren Struktur“, „differenzierten Körpersprache“ und ihrer „emotionalen Tiefe“ gelobt.
Annika Hinsche spielte mehrere Solo- und Kammermusik-CDs unter anderem für das renommierte Label Naxos ein und ist Widmungsträgerin von über 100 Kompositionen für/mit Mandoline von Komponisten wie T.A. LeVines, J. Zenamon, K. Vassiliev, F. Wallace, L. Wüller oder M. Borner. Carlo Domeniconi widmete ihr seine 12 Präludien für Mandoline solo, Jürg Kindle schrieb für sie den Zyklus Mandopolis mit 12 Skordaturfantasien. Beide Werkzyklen werden in Fachkreisen als Meilensteine des modernen Mandolinenrepertoires betrachtet.
Annika Hinsche studierte Mandoline in Wuppertal bei Prof. Marga Wilden-Hüsgen, Prof. Caterina Lichtenberg und Gertrud Weyhofen sowie in Boston bei Prof. John McGann.
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