Bevor es los geht, fängt die erste gemeinsame Probe von makoge und ZEW 1919 mit Stuhlrücken an. Wer sitzt wo? Wer spielt welche Stimme? Wer schaut gemeinsam in die Noten?
Obwohl es also noch einiges zu organisieren gilt, klappt es an diesem Montag musikalisch auf Anhieb sehr gut. „Es ist toll, wie schnell sich die Ensembles zusammengefunden haben“, lautet das erste Fazit von Dirigent Detlef Tewes.
Bereits seit dem Frühjahr üben die zwei Orchester das anspruchsvolle wie abwechslungsreiche Programm für das Festkonzert – erst getrennt, seit dem Herbst gemeinsam. Für die Spieler ist die Probe etwas ganz besonders: Zwar kennen sie sich meist schon, doch zusammen haben sie noch nicht gespielt. „Wenn man einmal Lunte gerochen hat, in so einem großen Ensemble zusammenzuspielen, dann will man das öfters“, ist sich Tewes sicher.
Musiker müssen sich an Dirigierstil gewöhnen
Knapp zwei Monate vor dem Konzert treffen die rund 40 Hobby-, Nachwuchs- und Profimusiker das erste Mal aufeinander. Einige Minuten brauchen die Mitglieder des ZupfEnsembles, um sich zunächst an das ungewohnte Dirigat von Detlef Tewes zu gewöhnen.
ZupfEnsemble Wuppertal 1919 (ZEW 1919)
Der erste Eindruck: „Das ist ein viel vollerer Sound“, sagt makoge-Gitarrist Thomas Horrion. Die Vielzahl an Spielern bringt auch seine Tücken mit sich: Jede Stimme muss trotz der vielen Musiker zu hören sein. Doch bis zum gemeinsamen Auftritt haben sich die Mitglieder darauf eingestellt.
Text und Fotos: Leon Hohmann
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