Im Mai präsentierte die makoge eine Uraufführung im Theater am Engelsgarten. Komponist Alessandro Annunziata zeigte sich begeistert von der Umsetzung der Wuppertaler Musiker. Nun ist das Werk bei YouTube zu hören
Es war ein besonderes Konzert für Musiker, Zuhörer aber auch den Komponisten: Zum ersten Mal präsentierte sich die Mandolinen-Konzertgesellschaft Wuppertal e. V. (makoge) im Mai 2022 im Theater am Engelsgarten. Doch es war nicht die einzige Premiere im Programm von „Jenseits des Regenbogens“. Vielmehr gab es nämlich noch eine Uraufführung: Sinfonia n. 1 per orchestra a plettro „Doppio movimento“ des italienischen Komponisten Alessandro Annunziata.
Wenige Monate nach der Uraufführung ist das Werk des Römers nun auch bei YouTube zu hören – in der makoge-Fassung vom 15. Mai 2022.
Über den Auftritt schrieb die Westdeutsche Zeitung damals:
Am typischen „Sound“ mangelte es auch hier nicht. Das „Tremolo“ verfehlte nicht seine betörende Wirkung: die charakteristische Technik, bei der die Saiten per Plektron gezupft werden – nicht mit Hand oder Bogen gestrichen, um so Akkorde zu erzeugen. Was etwa bei der Gitarre eine spezielle Methode ist und dort mit „Fingerstyle“ ein eigenes Wort hat, ist bei der Mandoline Standard. Und wenn sieben oder acht der Instrumente in dieser Form gemeinsam spielen wie nun bei der „makoge“, ist das Ergebnis unverwechselbar: Der Theatersaal war ganz erfüllt vom kollektiven und doch feinen Mandolinenklang.